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ADHS bei Erwachsenen
Die Vorstellung von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) ist oft mit dem Bild unruhiger, unkonzentrierter Kinder verbunden. Es ist jedoch ein weit verbreiteter Irrtum, dass ADHS eine reine „Kinderkrankheit“ sei. Tatsächlich persistiert die Störung häufig bis ins Erwachsenenalter, auch wenn sich die Symptomatik im Laufe der Entwicklung verändern kann. Für viele Erwachsene bleiben die Kernsymptome eine erhebliche Herausforderung im Alltag, doch da sie oft subtiler erscheinen als im Kindesalter, wird die Störung nicht selten erst spät oder gar nicht erkannt.
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ADHS bei Erwachsenen: Diagnose
Die Diagnose bei Erwachsenen gestaltet sich oft komplexer als im Kindes- und Jugendalter. Die Symptome können sich verändern, subtiler auftreten oder mit anderen psychischen Belastungen überlagert sein. Eine frühzeitige, fachkundige Abklärung ist daher entscheidend, um eine fundierte Diagnose zu ermöglichen und passende therapeutische Maßnahmen einzuleiten.
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ADHS bei Erwachsenen: Diagnose
Die Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Erwachsenen folgt in der Regel einem multimodalen Ansatz. Das bedeutet, dass verschiedene therapeutische Bausteine kombiniert werden, um eine bestmögliche Wirkung zu erzielen und den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden. Zu diesen Bausteinen zählen typischerweise Psychoedukation, Psychotherapie und, je nach Indikation, eine medikamentöse Behandlung.
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