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Angststörung
Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit. Schätzungen zufolge entwickeln etwa 5 bis 15 Prozent der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens eine behandlungsbedürftige Angststörung. Frauen sind dabei etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer.
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Angststörung: Ursachen und Faktoren
Angststörungen sind komplexe psychische Erkrankungen, deren Entstehung auf einem vielschichtigen Zusammenspiel verschiedener Faktoren beruht. Ein einzelner Auslöser ist selten verantwortlich; vielmehr interagieren biologische Veranlagungen, individuelle Lernerfahrungen, kognitive Verarbeitungsmuster und neurobiologische Prozesse miteinander. Auch belastende Lebensereignisse und anhaltender Stress können die Entwicklung einer Angststörung maßgeblich beeinflussen.
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Angststörung: Diagnose
Eine unbehandelte Angststörung folgt häufig einem vorhersehbaren Muster. Was zunächst als akute Episode beginnt, entwickelt sich ohne therapeutische Intervention oft zu einem chronischen Zustand. Diese Chronifizierung kann sich über Jahre oder sogar Jahrzehnte erstrecken und führt zu einer zunehmenden Verfestigung der Angstsymptomatik.
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Angststörung: Behandlung
Die Auswahl der geeigneten Behandlungsmethode richtet sich nach der Art und Schwere der Angststörung, dem bisherigen Verlauf der Erkrankung sowie den individuellen Wünschen der Betroffenen. Besonders bei spezifischen Phobien wird die kognitive Verhaltenstherapie mit Expositionsverfahren als erste Wahl empfohlen. Zusätzlich bestehende psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Suchterkrankungen müssen dabei ebenfalls berücksichtigt und behandelt werden.
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